《…an Solaris》歌词

[00:07:55] Grau.

[00:07:55] Und alt.

[00:07:55] Mein trockenes Auge

[00:07:55] Erblickt trüb ́ und kalt

[00:07:55] Das Loch in der Mauer,

[00:07:55] Eine Pforte zum Licht:

[00:07:55] Aus dunklen Gedanken,

[00:07:55] Erweckt ́s mich...

[00:07:55] ...nicht?

[00:07:55] Strahlen der Jugend auf ledrige Hände,

[00:07:55] Aus meinen 4 werden schnell 5 feuchte Wände:

[00:07:55] Der Spalt wird zur Farbenflut,

[00:07:55] Entfacht die Traumesglut,

[00:07:55] Läßt die Erinn ́rung auf Flügeln herein...

[00:07:55] ...zu mir.

[00:07:55] Der Wind wiegt die Blätter der knorrigen Eiche,

[00:07:55] Unschuld umspielt goldne Locken.

[00:07:55] Die Flammen erreichen die Füße nur schwerlich,

[00:07:55] Der Himmel war blau und Leichtsinn unentbehrlich.

[00:07:55] Zum Wipfel hinan ! Ernsthaftigkeit weiche!

[00:07:55] Nichts bringt kleine Herzen zum Stocken.

[00:07:55] An kindliche Höhen wagt sich nur heran,

[00:07:55] Der fliegen, doch besser noch: tief fallen kann.

[00:07:55] Terra an Solaris!

[00:07:55] Ich falle nach Utopia!

[00:07:55] Doch bevor die Kindlichkeit in mir versiegelt wurde,

[00:07:55] Ist die Frage schon gedacht:

[00:07:55] Wann habe ich zum ersten Mal gelacht?

[00:07:55] Wie Wachs zerfließt der Wald zu Pech,

[00:07:55] Der Horizont verbiegt sich,

[00:07:55] Häßlich leblos und erwachsen

[00:07:55] Bleibt vom Märchen nichts mehr übrig,

[00:07:55] Nur die Wahl: Weg oder Klinge?

[00:07:55] In mir schlägt ein schwarzer Klumpen

[00:07:55] Der die zweite Frage stellen kann:

[00:07:55] Was haben wir uns angetan?

[00:07:55] Erziehe mich zum Krieg mit Dir,

[00:07:55] Entziehe mir mein Leben.

[00:07:55] Wenn ich an meinem Kindbett sitz ́,

[00:07:55] Will ich Dich, Vater, töten.

[00:07:55] Ich lauf ́ am schnellsten, werfe weit,

[00:07:55] Im Traum bin ich gesprungen

[00:07:55] Viel höher als die and ́ren

[00:07:55] Für ein Loch in Deinen Lungen.

[00:07:55] Dein Wort schnürt mir die Kehle zu,

[00:07:55] Ich säg ́ an meinen Beinen,

[00:07:55] Dreifache Fragen stell ́ ich Dir,

[00:07:55] Und breche beide Arme mir:

[00:07:55] Wann ist der Sohn gestorben?

[00:07:55] Und wann hast Du ́s gemerkt?

[00:07:55] Wie schrecklich riechen Kinder,

[00:07:55] Die zur Hölle fahr ́n und weinen?

[00:07:55] Und manchmal, ja, da sinke ich

[00:07:55] Hinab in meinem Ozean,

[00:07:55] Weil so ein Mensch wie ich es bin

[00:07:55] Dem Wellengang nicht folgen kann.

[00:07:55] Und manchmal sind die Sterne nah,

[00:07:55] Vom Meeresgrund seh ́ ich sie an,

[00:07:55] Weil ohne Arm ́ und Beine ich

[00:07:55] Nicht schwimmen, doch ertrinken kann.