《Erlknig， D. 328》歌词

[00:00:00] Erlkönig, D. 328 - Thomas Quasthoff/Franz Schubert/Charles Spencer

[00:00:05] Lyrics by：Johann Wolfgang von Goethe

[00:00:11] Composed by：Franz Schubert

[00:00:17] Produced by：Teije Van Geest

[00:00:23] Wer reitet so spät durch Nacht und Wind

[00:00:31] Es ist der Vater mit seinem Kind

[00:00:37] Er hat den Knaben wohl in dem Arm

[00:00:44] Er fasst ihn sicher er er hält ihn warm

[00:00:56] Mei Sohn was birgst du so bang dein Gesicht

[00:01:04] Siehst Vater du den Erlkönig nicht

[00:01:12] Den Erlenkönig mit Kron und Schweif

[00:01:20] Mein Sohn es ist ein Nebelstreif

[00:01:29] Du liebes Kind komm geh mit mir

[00:01:35] Gar schöne Spiele spiel ich mit dir

[00:01:41] Manch bunte Blumen sind an dem Strand

[00:01:47] Meine Mutter hat manch gülden Gewand

[00:01:52] Mein Vater mein Vater und hörest du nicht

[00:01:58] Was Erlenkönig mir leise verspricht

[00:02:04] Sei ruhig bleibe ruhig mein Kind

[00:02:08] In dürren Blättern säuselt der Wind

[00:02:14] Willst feiner Knabe du mit mir gehn

[00:02:17] Meine Töchter sollen dich warten schön

[00:02:20] Meine Töchter führen den nächtlichen Reigen

[00:02:24] Und wiegen und tanzen und singen dich ein

[00:02:27] Und wiegen und tanzen und singen dich ein

[00:02:32] Mein Vater mein Vater und siehst du nicht dort

[00:02:38] Erlkönigs Töchter am düstern Ort

[00:02:44] Mein Sohn mein Sohn ich seh es genau

[00:02:50] Es scheinen die alten Weiden so grau

[00:03:01] Ich liebe dich mich reizt deine schöne Gestalt

[00:03:06] Und bist du nicht willig so brauch ich Gewalt

[00:03:12] Mein Vater mein Vater jetzt faßt er mich an

[00:03:18] Erlkönig hat mir ein Leids getan

[00:03:26] Dem Vater grauset's er reitet geschwind

[00:03:32] Er hält in Armen das ächzende Kind

[00:03:41] Erreicht den Hof mit Müh' und Not

[00:03:48] In seinen Armen das Kind war tot