《Das Seemannsgrab》歌词

[00:05:31] Am ersten Tag, es graut der Morgen, der J眉ngling holt die Netze ein

[00:05:31] Es ist bitter kalt, die Brise steif, der Nebel h眉llt das Boot ganz ein.

[00:05:31] Er tr盲umt von warmer Stube noch, als die lieblich Stimme ihn ereilt:

[00:05:31] "Dich friert wohl? Weisst du, niemand friert, wenn er in meinem Reich verweilt"

[00:05:31] Was staunt der Fischer, als er erblickt, ein M盲dchen auf den nahen Klippen.

[00:05:31] Wundersch枚n ist's anzusehen, das wallend Haar, die vollen Lippen.

[00:05:31] Doch - oh je - dem Fischer fr枚stelt, als er den Unterleib gewahrt.

[00:05:31] Nicht Beine, einen Fischleib sieht er und flieht zum Hafen seiner Heimat

[00:05:31] Refrain:

[00:05:31] Man h枚rt Geschichten, Mythen, Sagen, engelsgleich ihr golden Haar,

[00:05:31] w眉sst ich nur wo, ich w眉rd es wagen, zu lauschen dem Gesang f眉rwahr

[00:05:31] F眉r einen Kuss von ihren Lippen, alles geben, was ich hab',

[00:05:31] mein Hab und Gut und meine Seele

[00:05:31] Am 2. Tag, die gleiche Stelle, die ganze Nacht an sie gedacht.

[00:05:31] Die Sch枚nheit auf der Klippe gestern, hat ihn um den Schlaf gebracht.

[00:05:31] Seine Augen suchen noch, als Ges盲nge ihm sein Herz erweichen:

[00:05:31] "In meinem Reich, am Grund der See, nie Schmerz und Sorgen Dich erreichen"

[00:05:31] Am 3. Tag die gleiche Stelle, die ganze Nacht lang hielt er Wacht.

[00:05:31] Nicht aus dem Ohr die s眉脽en Kl盲nge, tiefe Sehnsucht ist entfacht.

[00:05:31] Er lehnt sich weit 眉ber die Reling, zu erblicken diese Frau.

[00:05:31] Da ist sie, ganz nah bei ihm, und streckt die H盲nde nach ihm aus.

[00:05:31] [Refrain

[00:05:31] "So komm doch!", lockt sie. Und er streckt sich, greift behutsam ihre Hand.

[00:05:31] Sie zieht sanft und er l盲sst sich gleiten, 眉ber den Bootsrand.

[00:05:31] Sie umarmt ihn, k眉sst ihn innig, gerne l盲sst er es geschehen.

[00:05:31] Sie nimmt ihn mit sich, immer tiefer, und er ward nie mehr geseh'n...

[00:05:31] [Refrain

[00:05:31] W眉rd folgen in ihr Seemannsgrab... (x times)