《Flüchtig》歌词

[00:05:15] 作曲 : Beck, Dürr, Goldkind, Rieke ...

[00:05:15] Die Wahrheit is' trocken und selten geschmackvoll,

[00:05:15] von Sachen, die rocken, da hab ich 'n Sack voll,

[00:05:15] ich spür' sie mich locken wie 'n Abgrund,

[00:05:15] mit der Angst in den Knochen vor'm Absprung.

[00:05:15] Es war am Anfang noch nicht mal 'n Abrollen,

[00:05:15] zu kraftvoll, und ich hab's hab'n wollen,

[00:05:15] immer voll nach vorne, das passt schon,

[00:05:15] einfach Vollnarkose, das war's schon.

[00:05:15] Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,

[00:05:15] zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,

[00:05:15] hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,

[00:05:15] meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

[00:05:15] Um sein Gefühl zu verlagern auf Knopfdruck

[00:05:15] muss man sich fragen, was man sich in den Kopf tut,

[00:05:15] bis man dann irgendwann jede Abfahrt wählt,

[00:05:15] wenn's von Anfang an immer nur abwärts geht.

[00:05:15] Diese Angst, dass die Träume sich verflüchtigen,

[00:05:15] ist die Angst vor der Einsamkeit der Nüchternen,

[00:05:15] vor der Bedeutungslosigkeit eines jeden flüchtigen

[00:05:15] Augenblicks des Glücks eines Süchtigen.

[00:05:15] Diese Angst, dass die Träume sich verflüchtigen,

[00:05:15] ist die Angst vor der Einsamkeit der Nüchternen,

[00:05:15] vor der Bedeutungslosigkeit eines jeden flüchtigen

[00:05:15] Augenblicks des Glücks eines Süchtigen.

[00:05:15] Wie's dir gefällt, irgendwas geht immer;

[00:05:15] wie tief du noch fällst, du hast keinen Schimmer.

[00:05:15] Deine Angst nagelt dich an dein Bett in dein'm Zimmer

[00:05:15] und du hast was dagegen, das macht es noch schlimmer.

[00:05:15] Du erhöhst deine Dosis unmerklich

[00:05:15] und denkst dir immer wieder: „Irgendwann werd ich ..."

[00:05:15] Mal ehrlich, wer merkt nicht, wie tief er im Dreck steht;

[00:05:15] doch wenn's weh tut, weißt du wie's weg geht.

[00:05:15] Und wie in Zeitlupe splittert dein Leben,

[00:05:15] bis Risse, die Scherben ergeben, dein Schicksal besiegeln.

[00:05:15] Verderben gewählt. Um Vergebung zu bitten

[00:05:15] vielleicht bisschen spät, musst du wissen.

[00:05:15] Du benimmst dich als hätt'st es überwunden,

[00:05:15] und dann verschlingt's dich und zieht dich nach unten.

[00:05:15] Denn du hältst daran fest bis zu letzt:

[00:05:15] „Ich komm davon los, nur bitte nicht jetzt!"

[00:05:15] Du hast Angst, dass die Träume sich verflüchtigen,

[00:05:15] Angst vor der Einsamkeit der Nüchternen,

[00:05:15] vor der Bedeutungslosigkeit eines jeden flüchtigen

[00:05:15] Augenblicks des Glücks eines Süchtigen.

[00:05:15] Du hast Angst, dass die Träume sich verflüchtigen,

[00:05:15] Angst vor der Einsamkeit der Nüchternen,

[00:05:15] vor der Bedeutungslosigkeit eines jeden flüchtigen

[00:05:15] Augenblicks des Glücks eines Süchtigen.

[00:05:15] Es is' allen bekannt und jeder kann es bezeugen:

[00:05:15] wir hab'n 'nen klaren Verstand und hören nich' auf ihn zu betäuben,

[00:05:15] hab'n die Wahrheit erkannt, hören nich' auf sie zu verleugnen,

[00:05:15] hab'n es zwar in der Hand, doch hören nich' auf es zu vergeuden.

[00:05:15] Es is' allen bekannt und jeder kann es bezeugen:

[00:05:15] wir hab'n 'nen klaren Verstand und hören nich' auf ihn zu betäuben,

[00:05:15] hab'n die Wahrheit erkannt, hören nich' auf sie zu verleugnen,

[00:05:15] hab'n es zwar in der Hand, doch hören nich' auf es zu vergeuden.

[00:05:15] Es is' allen bekannt und jeder kann es bezeugen:

[00:05:15] wir hab'n 'nen klaren Verstand und hören nich' auf ihn zu betäuben,

[00:05:15] hab'n die Wahrheit erkannt, hören nich' auf sie zu verleugnen,

[00:05:15] hab'n es zwar in der Hand, doch hören nich' auf es zu vergeuden.

[00:05:15] Es is' allen bekannt und jeder kann es bezeugen:

[00:05:15] wir hab'n 'nen klaren Verstand und hören nich' auf ihn zu betäuben,

[00:05:15] hab'n die Wahrheit erkannt, hören nich' auf sie zu verleugnen,

[00:05:15] hab'n es zwar in der Hand, doch hören nich' auf es zu vergeuden.

[00:05:15] Halt' den Kopf hoch, der Weg nach unten ist lang,

[00:05:15] dein Herz klopft noch, irgendwann stoppt's doch.